Wie wir unsere Tiere füttern

Wie bereits an anderen Stellen erwähnt, ist Rohfütterung mit hohem Proteinanteil für Hunde und Katzen, die mit dem Verdauungsapparat von Raubtieren ausgestattet sind, die einzig wirklich artgerechte und daher gesunde Ernährung.
Unsere Hunde bekommen folgende Kost:
- morgens und abends rohes Fleisch und Innereien vom Rind, Lamm, Geflügel, Wild, gelegentlich einen ganzen rohen Fisch
- einmal pro Woche mal Quark oder Hüttenkäse
- einmal pro Tag püriertes Obst nach Jahreszeit wie Apfel, Birne, Banane, Beeren, Melone gemischt mit
-rohem püriertem Gemüse nach Jahreszeit wie Möhre, Zucchini, Staudensellerie, Fenchel, Brokkoli, Salat, Kürbis, Mangold, Spinat, Gartenkräuter, hin und wieder mit einem ganzen rohen Ei
- zweimal täglich abwechselnd ein Tl Leinöl, Rapsöl, Walnussöl, oder Omega-Öl von Becel, Lachsöl 1-2x pro Woche
-zweimal pro Woche entweder eine Prise Salz,, Spirulina oder Seealgenmehl
- mittags entweder ein fleischiger Knochen, Hühnerrücken oder einen getrockneten Ochsenziemer
Vorteile dieser Art von Fütterung: keine Allergien, Knochen- und Darmprobleme, weiches Fell, intakte, weiße Zähne, wenig bis keine Anfälligkeit auf Darmparasiten. Die "Hinterlassenschaften" sind von geringem Ausmaß und geruchsarm.
Unsere Katzen bekommen folgende Kost:
- morgens und abends rohes klein geschnittenes Fleisch von Rind, Lamm, Huhn, Pute, Wild, Hühnerherzen und -mägen, gelegentlich rohen Lachs oder anderen Fisch
- 5%iger Anteil pürierte Möhre oder Zucchini als Ballaststoff -, und wenn es schnell gehen muss, statt dessen auch mal 1/3 Tl Weizenkleie pro Portion.
- supplementiert mit Salz, Calcium und Vitaminen und Wasser, berechnet mit dem Kalkulator von pristinepaws
- täglich pro Katze 500 mg Taurin
- gelegentlich Hähnchenflügel ohne alles
- Hähnchenleber, die reich an Vitamin A ist, aber leider von unseren Samtpfoten nicht so gerne roh gefressen wird, dünste ich leicht an und mische diese in kleinen Mengen unter das rohe Fleisch.
Eine 4 kg-Katze benötigt in etwa 170 Gramm des o.g. Futters pro Tag
Im Sommer stehen zudem Insekten und Mäuse - leider gelegentlich auch Vögelchen und Fische - aus Teich und Garten auf dem Speiseplan.
|